CDU- Ortsverband Eiweiler
CDU- Ortsverband Eiweiler
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
in der letzten Woche wurde durch eine „Interessengemeinschaft Kapellenflur“ eine Unterschriftenaktion bezüglich der Erschließung unseres Neubaugebietes in Eiweiler durchgeführt.
Hierbei kommt es durch Fehlen wichtiger Informationen zu erheblichen Irritationen. Die in diesem Pamphlet aufgestellten Behauptungen entsprechen so nicht den gegebenen Tatsachen.
Uns ist bewusst, dass die Anbindung von zusätzlichen Baustellen, später Wohnstätten, zu Verkehrsbehinderungen und Belastungen besonders während der Bauzeit führen. Die angeführte Verkehrssituation in der Straße Zur Eifelbach ist nicht schlechter und nicht besser als die geforderte Anbindung Auf Becheln. Jeder im Dorf kennt beide Verkehrssituationen.
Entgegen der Behauptungen im Wohngebiet gäbe es nur Stichstraßen, die keine Wendemöglichkeiten haben, hätten bei genauerer Planlektüre die Verfasser erkennen können, dass zwei Wendehammer schon im Konzept des Planungsbüros eingebunden sind. Es war das Ansinnen der CDU Fraktion bezahlbaren Baugrund für unsere Dorfbevölkerung zu schaffen, sofern es das noch gibt.
Würden die Vorstellungen der Interessengemeinschaft angenommen, müssen sich alle im Klaren darüber sein, dass dies mit erheblichen Mehrkosten pro Baugrundstück verbunden ist.
Dies kann nicht in unserem Interesse sein.
Gleichzeitig verweisen wir auf die Straßenausbausatzung der Gemeinde Nohfelden, die alle Anwohner an Straßenabschnitten bei Sanierungen prozentual finanziell beteiligt. Diese Belastung kann unmöglich politischer Wille eines Ortsrates sein.
Weiterhin wurden Fragen der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung aufgeworfen. Hierzu sei erklärt, dass schon bei Beantragung des Neubaugebietes eine Machbarkeitsstudie seitens der Gemeinde in Auftrag gegeben wurde, die im Übrigen, was auch in der Auslegung zu sehen ist, selbstverständlich die Ver- und Entsorgung des Gebietes betrachtet hat. Hierzu gehören auch die Zugänglichkeit der Baustellen beziehungsweise Wohnhäuser für Müllabfuhr und im Notfall auch Feuerwehr, Rettungsdienst u.s.w. Ebenfalls wurden schon bei der Konzeptionierung die Verkehrsanbindungen ausreichend geprüft, so dass durch die zusätzlichen Wohneinheiten bzw. das Verkehrsaufkommen nicht mehr Beeinträchtigungen für Mensch und Tier stattfinden als in anderen Wohngebieten auch. Wir sollten uns alle im Klaren sein, dass es sich hierbei in dem jetzigen Stadium um lediglich 11 Bauplätze á ca. 600 m² handelt.
Wir als CDU Fraktion stehen hinter der Planung und dem Konzept des Baugebietes im Interesse der jungen Eiweiler Familien und finden es mehr als unverständlich dieses Projekt welches uns seit Jahren am Herzen liegt zu verzögern.
Bei Rückfragen stehen wir Euch selbstverständlich jeder Zeit gerne zur Verfügung.
Ihre/Eure CDU Fraktion