Die Seniorensicherheitsberater informieren: Legende III „Unsicheres Geldinstitut“
Die Seniorensicherheitsberater (SSB) im Landkreis St. Wendel unterstützen weiterhin die aktuelle Kampagne des saarländischen Innenministeriums und des Landespolizeipräsidiums zum Thema „Enkeltrick“. Hierzu werden die SSB heute Betrügertricks von angeblichen Bankmitarbeitern vorstellen. Die SSB wollen hiermit, wie bereits in den letzten Wochen versuchen, die Häufigkeit derartiger Betrugsfälle zu reduzieren und vorwiegend unsere älteren MitbürgerInnen mit ihrem Vermögen zu schützen.
Legende III: Unsicheres Geldinstitut
Die Legende bei dieser Variante vermittelt den Eindruck, dass Ihr Geld oder Ihre Wertgegenstände bei Ihrer Bank oder Sparkasse nicht mehr sicher sind. Auch hier tritt entweder ein falscher Polizist oder ein angeblicher Bankmitarbeiter in Erscheinung. Er berichtet von verdächtigen Kontobewegungen bei anderen Kunden. Dabei seien durch unbekannte Täter schon größere Summen erbeutet worden. Wahlweise heißt es, Wertgegenstände seien aktuell bei der Bank nicht sicher. Am Ende dieser Erzählung werden Sie dann aufgefordert, Ihre Kontodaten und dazugehörige PIN- und TAN-Nummern anzugeben. Mit diesen Informationen wird in der Folge Ihr Konto leergeräumt. Wahlweise sollen Sie den Inhalt Ihres Schließfachs ähnlich wie bei der „Einbrecher“-Legende vorübergehend in Polizeigewahrsam übergeben.
Merke: Polizeibeamte oder Bankmitarbeiter fragen niemals nach Ihrem Besitz oder nach Kontodaten!
Für weitere Informationen (auch für Vereine und Gruppen) stehen die Seniorensicherheitsberater der Gemeinde Nohfelden, Dietmar Böhmer (Tel. 06852 1415) und Norbert Lesch (Tel. 06852 7578), zur Verfügung. Eine Broschüre zum Thema liegt auch im Rathaus aus.
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